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Beaver Creek - Felix Neureuther hat sich bei seinem dritten Saison-Start als erster deutscher Ski-Rennläufer das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Sotschi gesichert.
Der 29 Jahre alte Partenkirchner belegte beim Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek in den USA Platz sieben und erfüllte damit die Norm des Deutschen Skiverbandes (DSV). „Das war wichtig für mich. Ich habe gewusst, dass ich schnell bin, das war jetzt die Bestätigung für mich“, sagte er.
Stefan Luitz (Bolsterlang) auf Platz neun mit der „halben“ Norm und der Garmischer Fritz Dopfer mit Rang 16 komplettierten ein starkes deutsches Mannschaftsergebnis. Der Tagessieg ging wie beim ersten Riesenslalom des Winters an Weltmeister Ted Ligety. Der Amerikaner lag bei seinem 19. Erfolg im Weltcup, dem vierten in Beaver Creek, 1,32 Sekunden vor seinem überraschend starken Teamkollegen Bode Miller. Dritter wurde Slalom-Weltmeister Marcel Hirscher aus Österreich (1,82 Sekunden zurück).
Neureuther hatte bei seinem besten Riesenslalom in Beaver Creek 3,05 Sekunden Rückstand auf die Spitze, fuhr aber im Finale mit der drittbesten Laufzeit noch von Rang 15 nach vorne. Für den WM-Zweiten im Slalom war es nach dem Aus in Sölden und Rang 27 beim Slalom in Levi/Finnland das erste gute Ergebnis in der Olympia-Saison. Luitz lag 3,21 Sekunden zurück, Dopfer fehlten nach einem guten zweiten Lauf 3,98 Sekunden auf Ligety.
Das Speedteam hatte zuvor beim Super-G am Samstag ein Debakel erlebt. Beim unerwarteten Sieg von Patrick Küng (Schweiz) sah nur Andreas Sander aus Ennepetal als 49. das Ziel. „Was wir da gemacht haben, war aktive Olympiaverweigerung, damit können wir uns unserem Bundespräsidenten anschließen“, sagte Alpindirektor Wolfgang Maier.