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Samerberger Radprofi Burghardt stürzt bei Polen-Rundfahrt schwer und landet in Klinik

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Von: Martin Weidner

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Chelm/Samerberg - Radprofi Marcus Burghardt, der am Samerberg lebt und für das Raublinger Profiteam Bora Hansgrohe fährt, ist bei der Polen-Rundfahrt schwer gestürzt und landete im Krankenhaus.

Burghardt ist während der ersten Etappe der „Tour de Pologne“, die über 216 Kilometer von Lublin nach Chelm nahe der ukrainischen Grenze führte, am Montag (9. August) heftig gestürzt und musste das Rennen aufgeben. Der 38-Jährige wurde nach dem Unfall in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort musste er sich einem ersten kleinen Eingriff unterziehen. Er hat sich bei dem Sturz eigenen Angaben zufolge das rechte Handgelenk ausgekugelt und mehrfach gebrochen.

Der gebürtige Sachse, der seit vielen Jahren auf dem Samerberg wohnt, soll nun nach Hamburg verlegt werden. Dort steht dann eine weitere Operation an, wie Burghardt auf seinen Social-Media-Kanälen kommunizierte. Burghardt dankte vor allem seiner Physiotherapeutin und dem Teamarzt des Bora-Hansgrohe-Teams für die gute Betreuung und rasche Organisation.

Die Etappe gewann übrigens der Deutsche Phil Bauhaus vom Team Bahrain Victorious im Massensprint vor Alvaro Jose Hodeg Chagui aus Kolumbien und dem Franzosen Hugo Hofstetter. Am Dienstag wird das Rennen mit der zweiten Etappe von Zamosc nach Przemysl fortgesetzt.

mw

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