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Emmy-Gewinnerin: US-Schauspielerin Kirstie Alley (†71) gestorben

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Von: Martina Hunger

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US-Schauspielerin Kirstie Alley ist tot
Kirstie Alley gewann in ihrer Karriere viele Auszeichnungen. © Evan Agostini/dpa

Die aus der Komödie „Kuck mal, wer da spricht“ und der Sitcom „Cheers“ bekannte US-Schauspielerin Kirstie Alley ist tot. Sie wurde 71 Jahre alt.

Kirstie Alley ist tot. Sie sei am Montag nach kurzem Kampf gegen Krebs gestorben, teilten ihre Kinder True und Lillie Parker auf Twitter mit. Alley starb demnach im Alter von 71 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, die erst kürzlich entdeckt worden war. »So ikonisch sie auch auf der Leinwand war, sie war eine noch erstaunlichere Mutter und Großmutter«, heißt es in einer Erklärung der beiden. Sie wurde auch auf dem offiziellen Instagramaccount der Schauspielerin veröffentlicht  .

Alley bekam Emmy für Rolle in „Cheers“

Alleys Manager Donovan Daughtry bestätigte ihren Tod auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AP per E-Mail. Nach Angaben ihrer Kinder hatte Alley die Krebsdiagnose erst vor Kurzem erhalten. Sie wurde 71 Jahre alt.

Kirste Alley übernahm ihre erste Kinorolle als Vulkanierin Lieutenant Saavik in „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ (1982). In der erstmals in den 1980ern vom US-Sender NBC ausgestrahlten Serie „Cheers“ spielte Alley nach dem Ausstieg von Hauptdarstellerin Shelley Long die Figur Rebecca Howe. Für ihre Rolle wurde Alley mit einem Emmy ausgezeichnet.

Ebenfalls bei NBC hatte sie Ende der 90er Jahre ihre eigene Sitcom, die unter dem Titel „Veronica‘s Closet“ lief. In „Kuck mal, wer da spricht!“ spielte Alley an der Seite von John Travolta. Von 1997 bis 2000 hatte sie zudem ihre eigene Sitcom, »Veronica‘s Closet«, in der sie die Hauptrolle übernahm und als Produzentin agierte.

John Travolta mit emotionalem Abschiedspost

Nach Bekanntwerden ihres Todes würdigte Travolta seine einstige Filmpartnerin: „Kirstie war eine der außergewöhnlichsten Beziehungen, die ich je hatte“, schrieb er bei Instagram . „Ich liebe dich, Kirstie. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden.“

In jüngeren Jahren machte Alley immer wieder mit ihren Gewichtsschwankungen von sich Reden. 2005 spielte sie eine fiktive Version ihrer selbst in der Doku-Soap „Fat Actress“ und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel „How To Lose Your Ass and Regain Your Life“. 2010 drehte sich ihre Realityshow „Big Life“ ganz um ihren Kampf mit den Pfunden.

mh

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