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Ruth Moschner macht sich über Uli Hoeneß und Alfons Schuhbeck lustig

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Von: Jonas Erbas

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Ruth Moschner nimmt nur selten ein Blatt vor den Mund: Auf Instagram schoss die Fernsehmoderatorin nun gegen Uli Hoeneß und Alfons Schuhbeck. Grund dafür sind die Steueraffären der FC-Bayern-Ikone und des Promi-Kochs.

München – Für Uli Hoeneß (70) wurde es 2013 richtig eng: Der damalige FC-Bayern-Präsident sah sich – vor den Augen der Öffentlichkeit – dem Vorwurf der Steuerhinterziehung ausgesetzt. Für den Fußball-Weltmeister von 1974 ging es nach einem aufsehenerregenden Prozess schließlich hinter Gitter – ein Schicksal, das nun auch seinem Kumpel Alfons Schuhbeck (73) droht, der derzeit vor Gericht steht. Ein gemeinsames Foto, das auch Moderatorin Ruth Moschner (46) in den sozialen Medien teilte, wird den beiden jetzt zum Verhängnis.

Altes Werbefoto fliegt Uli Hoeneß und Alfons Schuhbeck um die Ohren – Ruth Moschner lacht mit

2011, also Jahre bevor die Steuervorwürfe gegen Uli Hoeneß, beziehungsweise Alfons Schuhbeck, aufkamen, schlossen die beiden Unternehmer recht medienwirksam einen Deal mit einer namhaften Fast-Food-Kette. Für ein befristetes Aktionsangebot kreierte man zwei Hamburger, die während der „Hüttengaudi“-Aktionswochen angepriesen wurden. Dass ein Foto, auf dem die beiden in einer Filiale ihr Produkt vorstellen, über ein Jahrzehnt später im Netz für Spott sorgt, ahnten die beiden eng mit dem FC Bayern verbundenen Herren da noch nicht.

Weil Alfons Schuhbeck, der das Finanzamt in die Irre geführt haben soll, nun der Prozess gemacht wird, holte ein findiger Netznutzer das Bild aus dem Archiv und betitelte es spöttisch: „Zu jedem Menü gibt es jetzt auch Steuerspar-Tipps von Münchner Finanzexperten“, prangt über dem Schnappschuss, den nicht nur zahlreiche Internetuser, sondern auch ProSieben-Berühmtheit Ruth Moschner teilten. Die 46-Jährige kann über die Finanz-Fehltritte des Duos offenbar nur lachen.

Hinterzogene Steuern gehen in Milliardenhöhe – und das jedes Jahr!

Wie viel Geld jedes Jahr in der Bundesrepublik tatsächlich am Fiskus vorbeigeschleust wird, ist unbekannt. Schätzungen geben aber Grund zur Sorgen: Thomas Eigenthaler von der Deutschen Steuergewerkschaft gab 2019 in einem Interview mit dem Deutschlandfunk an, er gehe von einem „Verlust pro Jahr in Deutschland von etwa 50 Milliarden Euro“ aus. Die Tendenz dieser Schätzung gehe allerdings eher nach oben.

Ruth Moschner teilt „wirklich böses“ Bild – Kritik an Hoeneß und Schuhbeck auch von Fans

„Böse, wirklich böse“, schrieb Ruth Moschner zu ihrem Hoeneß-Schuhbeck-Beitrag, der binnen einer Stunde über 1000 Likes sammelte. In den Kommentaren zu dem Post war indes eine Mischung aus Belustigung, Wut und Unverständnis herauszulesen: „Wie kann man den Hals nicht voll genug bekommen?“, ärgerte sich ein Nutzer, ein anderer legte wegen Uli Hoeneß‘ jüngster Reaktion auf Katar-Kritiker dann noch ironisch nach: „Zusätzlich ist der Herr links auch noch der Menschenrechtsbeauftragte des FC Bayern München.“

In einem dritten Kommentar hieß es: „Da fehlt aber noch jemand, auch [ein] Bayern-Fan, der jetzt in England wohnt.“ Gemeint ist Boris Becker, der sich nach seiner Verurteilung in Haft allerdings vorbildlich entwickelt haben soll, wie ein Insider kürzlich verriet. Verwendete Quellen: instagram.com/ruthmoschner, tz.de

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