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Queen Elisabeth II. spricht erstmals über Corona-Erkrankung: „Sehr erschöpft“

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Von: Martina Hunger

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Königin Elizabeth II.
Queen Elizabeth II. © Steve Reigate/Daily Express/PA Wire/dpa

Die Queen hat erstmals über ihre Corona-Erkrankung gesprochen. Dabei offenbarte die 95-Jährige, sie habe sich bei ihrer Infektion im Februar „sehr müde und erschöpft“ gefühlt. Nun hat die einen weiteren Termin abgesagt.

Die britische Königin Elizabeth II. hat sich während ihrer Covid-Erkrankung im Februar offenbar schlechter gefühlt als damals vom Palast dargestellt. „Das macht einen sehr müde und erschöpft, stimmt‘s?“, sagte die Queen in einem am Sonntag veröffentlichten Video eines Gesprächs mit einem ehemaligen Covid-Patienten einer nach ihr benannten Station eines Londoner Krankenhauses. Weiter sagte sie: „Diese schreckliche Pandemie. Das ist alles nicht schön.“ Im Februar hatte der Palast dagegen angegeben, die Königin leide lediglich unter „milden erkältungsartigen Symptomen“.

Die Queen sprach mit einem Mann, der derzeit wegen Covid-19 im Krankenhaus liegt. Sein Bruder starb bereits an Corona, sein Vater ebenso. 500 Menschen auf der ganzen Welt würden für ihn beten, sagte seine Ehefrau der Queen. Die scherzte zurück: „Dann haben Sie entweder eine große Familie oder großen Einfluss auf Leute.“

Die Queen hatte zuletzt wiederholt gesundheitliche Probleme. Im Oktober vergangenen Jahres musste sie eine Nacht im Krankenhaus verbringen, die genaue Ursache dafür wurde nie mitgeteilt. Seitdem musste sie eine Reihe von Veranstaltungen absagen und trat nur noch selten in der Öffentlichkeit auf. Derzeit nimmt sie die meisten Termine nur virtuell wahr. „Die Queen hat nicht unbedingt gesundheitliche Probleme, aber Probleme mit ihrer Mobilität“, erklärte Royal-Experin Camilla Tominey kürzlich.

Queen Elisabeth II. sagt wichtigen Oster-Termin ab

Zuletzt nahm sie am vergangenen Dienstag am Gedenkgottesdienst für ihren vor einem Jahr verstorbenen Ehemann Prinz Philip teil. Ihre traditionelle Teilnahme am Gründonnerstags-Gottedienst sagte sie dagegen ab, stattdessen wird sie durch ihren Sohn und Thronfolger Prinz Charles vertreten. Die Queen wird am 21. April 96 Jahre alt.

mh/AFP

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