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Um 00,7 Prozent: Wepper schlägt James Bond

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Da schaut Daniel Craig alias James Bond in die Röhre: Die deutschen Zuschauer wollten ein klein wenig lieber die Serie "Um Himmels willen" sehen. © picture alliance / dpa

Berlin - Ein Spitzen-Duell auf hohem Niveau: Agent 007 verlor knapp gegen das Duo Bürgermeister Wöller und Schwester Hanna von „Um Himmels Willen“.

Update vom 1. April 2015: Große Freude bei den 007-Fans: Ende des Jahres kommt der neue James-Bond-Film "Spectre" in die Kinos. Die Macher haben Ende März einen ersten Trailer veröffentlicht, der viel Raum für Spekulationen lässt. Wir haben zusammengefasst, was wir bisher über den neuen Bond-Streifen "Spectre" wissen.

Auch ein James Bond kann nicht immer gewinnen. Der Agentenfilm „Ein Quantum Trost“ landete am Dienstagabend ausgerechnet um 00,7 Prozentpunkte hinter der ARD-Serie „Um Himmels Willen“.

5,33 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 16,8 Prozent) schalteten um 20.15 Uhr den Thriller aus dem Jahr 2008 mit Daniel Craig als Bond ein.

Zeitgleich interessierten sich 5,63 Millionen Menschen (17,5 Prozent) für „Um Himmels Willen“ im „Ersten“, wo sich Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) in der Folge „Sonnenschein“ undercover in ein Altenheim einschlich, um Missstände aufzudecken. Danach waren sogar 5,67 Millionen (17,7 Prozent) bei der Krankenhaussoap „In aller Freundschaft“ mit der fiktiven Sachsenklinik als Standort dabei.

Mit recht deutlichem Abstand folgte die RTL-Krimiserie „Bones“ mit ihren beiden Episoden, die 2,70 Millionen (8,4 Prozent) und 2,79 Millionen Zuschauer (9,2 Prozent) einschalteten. Auf die Sat.1-Tragikomödie „Heiter bis wolkig“ mit Jessica Schwarz und Elyas M'Barek entfielen 2,35 Millionen Zuschauer (7,5 Prozent). Die Vox-Show „Die tierischen 10“ sahen 1,40 Millionen Zuschauer (4,4 Prozent).

Die ProSieben-Serie „Two and a Half Men“ brachte es auf 1,38 Millionen Zuschauer (4,3 Prozent) und 1,40 Millionen (ebenfalls 4,3 Prozent). Mäßig verlief der Staffelstart der RTL-II-Serie „Game of Thrones“ mit 1,22 Millionen Zuschauern (3,8 Prozent/4,2 Prozent) in den ersten beiden Episoden und 1,13 Millionen (5,8 Prozent) in Folge drei.

Nach den ersten 13 Tagen im Jahr liegt der Vorjahressieger, das ZDF, mit 15,1 Prozent Marktanteil weiter vorn. Das „Erste“ kommt auf 11,2 Prozent. RTL ist weiter stärkster Privatsender und erreicht 9,5 Prozent. Danach kommen Sat.1 und ProSieben mit 7,3 und 5,5 Prozent. Vox erzielt 4,9 Prozent, RTL II 3,7 Prozent und Kabel eins 3,6 Prozent sowie Super RTL 1,5 Prozent.

dpa

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