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Berlin - Das letzte Wort in der Abschlusssendung seiner Polit-Talkshow hatte nicht Günther Jauch selbst!
Stattdessen verlas ein Sprecher eine Gegendarstellung, die Anwälte durchgesetzt hatten. Die ARD wurde von Tom Junkersdorf, Ex-Chef des Magazins "Closer", dazu gezwungen.
Junkersdorf hatte die Stellungnahme in Reaktion auf eine Jauch-Sendung aus dem Frühjahr 2014 verfasst. Damals ging es um den Umgang der (Boulevard-)Medien mit Michael Schumacher nach dessen Ski-Unfall. Moderator Jauch behauptete, dass seine Redaktion der "Regenbogenpresse" die Teilnahme an der Sendung ermöglicht hätte, auf Anfragen jedoch nur Absagen kamen. Dem widersprach nun Junkersdorf - und nutze dafür die allerletzte sich bietende Gelegenheit.
Hier können Sie die Gegendarstellung sehen:
Und die letzte #Jauch-Sendung endet mit einer Gegendarstellung von "Closer" ... pic.twitter.com/AEhpTyNKnY
— Jens Twiehaus (@JensTwiehaus) 29. November 2015
mg