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Eklat um Nico Rosberg: Darum stürmte Georg Kofler wutentbrannt aus „Höhle der Löwen“-Studio

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Von: Martina Hunger

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Mikro ab und weg?! Es war am Montag (16. Mai) laut und ungemütlich in der „Höhle der Löwen“. Für alle. Nach einem eigentlich ganz normalen Pitch machte Investor Nico Rosberg nämlich etwas, das für reichlich Unruhe sorgte. Doch was war geschehen?

Zurück zum Anfang: Eigentlich war alles wie immer. Im Löwen-Rudel herrschte gelassen-heitere Stimmung. Kleine Plänkeleien läuteten den nächsten Pitch ein. Es ging um Wespen. Ralf Dümmel outete sich als allergisch, Judith Williams scherzte in Bezug auf sein schwarz-gelbes Outfit: „Du siehst heute ein bisschen aus wie eine Wespe!“ und auch Carsten Maschmeyer gab eine Anekdote zum Besten. Gute Voraussetzungen also für Claudia Eckert (48) und ihre Tochter Leslie (16), die hier ihr kleines Familien-Start-Up VapoWesp präsentieren wollen, einen natürlichen Wespenschreck mit Kaffeepulver.

Streit in der „Höhle der Löwen“ eskaliert

Ein hartnäckiges allgemeines Problem einfach gelöst von einem äußerst sympathischen Investoren-Duo – da sind die meisten der Löwen Feuer und Flamme. „Ich bin begeistert von eurem Brand Design“, lobte Nico Rosberg das überzeugende Produkt. „Ich würde liebend gern euer Partner sein“, meinte wenig später Ralf Dümmel. Und auch Judith Williams war begeistert. „Ihr seid perfekt“, sagte sie zu den Gründerinnen. „Eure Bewertung ist perfekt. Ich glaube, ich bin der perfekte Partner.“ Immer mehr Angebote trudelten also ein - und das Gesicht von Georg Kofler, der so gern im Handstreich das Rennen gemacht hätte, verfinsterte sich zunehmend.

Kein Wunder, dass die Schwäbinnen glücklich wirkten und sich zunächst einmal durch das bekannte goldene Käfiggitter des „Löwentunnels“ in den Studiohintergrund zur kurzen Beratung zurückzogen. Doch dann folgte ihnen Nico Rosberg, der dort nun wirklich nichts verloren hatte. Der Investor, der selbst zuvor kein Angebot machen wollte, ging den Eckerts in den Tunnel hinterher. Die restlichen Investoren wirkten fassungslos.

„Mikro runter und raus auf den Parkplatz - mit 180 Puls“

„Eine Sekunde noch“, vernahm man, wie Nico Rosberg in die Mutter-Tochter-Besprechung hineingrätschte. „Wollt Ihre meine Meinung hören?“ Was genau der frühere Formel-Eins-Fahrer bezwecken wollte, war dann nicht zu hören. Wohl aber, wie die anderen „Löwen“ unruhig wurden. „Nico, du machst keinen Deal“, rief ihm Ralf Dümmel drohend in den Tunnel nach. Regelrecht der Kragen platzte dann aber Georg Kofler: „Wolltest du außerhalb der ‚Höhle der Löwen‘ einen Deal machen“, fuhr er den Kollegen Rosberg scharf an. Der grinste nur und blieb stumm. Und dann taten sich auch noch Judith und Ralf zusammen. Als Team ergatterten sie den Deal, den auch er gerne gehabt hätte. „Das ist gegen die Spielregeln“, sagte er. „Sowas macht man nicht.“ Er schnellte mit hochrotem Kopf aus seinem Sessel hoch. „Ich will das gar nicht hier!“, schimpfte er lauthals, während er wütend sein Mikro abzog und seinen Platz verließ.

„Mikro runter und raus auf den Parkplatz - mit 180 Puls“, beschrieb Kofler im Nachgang die Situation. Der Streit sei dann jedoch schnell vergessen gewesen, wie der Investor weiter schilderte. Als er in seiner Garderobe war, entschuldigte sich Nico Rosberg bei dem gebürtigen Italiener. Wenig später hätte er die Entschuldigung dann auch akzeptiert.

mh

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