Hier sehen Sie den Kinotrailer
Tolles Sommerkino: "Acht Namen für die Liebe"
aktualisiert:
- 0 Kommentare
- Weitere
Ab in den Süden! Die Komödie „Acht Namen für die Liebe“ ist tolles Sommerkino.
Das Sommerkino hat begonnen! Allüberall Filme unterm Sternenhimmel – und durch die spanische Komödie „Acht Namen für die Liebe“ nun auch in Kinosälen. Man darf sich bereits jetzt freuen, diese erfrischende Romanze 2016 im West- oder Olympiapark zum Grillenzirpen zu genießen. Eineinhalb Stunden Urlaub für ein paar Euro. Das kann nur Kino.
Wie bei einem anderen cineastischen Sommer-Erfolg, „Willkommen bei den Sch’tis“, werden auch hier herrlich komisch regionale Eigenheiten eines Landes zelebriert, in diesem Fall Spaniens. Baskenland gegen Andalusien, nach Unabhängigkeit strebende Revoluzzer gegen Latino-Lockerheit. Da treffen mit der streitsüchtigen Amaia (Clara Lago) und dem geschleckten Rafa (herrlich mit treudoofem Silberblick: Dani Rovira) Welten aufeinander. Sein Herz ist sofort entflammt – sie benutzt ihn widerwillig, um ihrem Vater (bezaubernd als alternder Fischer: Karra Elejalde) vorzuspielen, sie habe endlich einen Mann gefunden. Doch der Schwiegersohn muss getestet werden bei viel Wein, deftigem Essen, derben Sprüchen. Natürlich ahnen wir, wohin die Reise geht – doch bei diesem Urlaubsziel lässt man sich das gern gefallen. (In München: Isabella, Arena, Theatiner.)
Katja Kraft
„Acht Namen für die Liebe“
mit Karra Elejalde Regie: Emilio Martínez Lázaro
Laufzeit: 98 Minuten
Rubriklistenbild: © Snack TV