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ProSieben-Mitarbeiter verzockt bei RTL kleines Vermögen - und kassiert fiesen Spruch von Jauch

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Von: Martina Hunger

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ProSieben-Mitarbeiter stürzt bei „Wer wird Millionär?“ ab - und muss Jauchs Spott ertragen.
ProSieben-Mitarbeiter stürzt bei „Wer wird Millionär?“ ab - und muss Jauchs Spott ertragen. © RTL / Stefan Gregorowius

Er kommt von der Konkurrenz und will bei ihm die Million absahnen?! Na, das ist natürlich ein gefundenes Fressen für „Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch. Auf den wartet nun ein „schreckliches Schicksal.

Am Montagabend drang ein direkter Konkurrent bis ins „Wer wird Millionär?“-Studio vor. Hans Merten aus München arbeitet als Autor und Sprachregisseur bei ProSiebenSat.1. „Mein langjähriger Verdacht, dass die Menschen bei ProSiebenSat.1 selber gar nicht sprechen können, wird sich heute auf schreckliche Weise bestätigen“, mutmaßte Gastgeber Günther Jauch.

Und so kriegt der Konkurrenz-Mitarbeiter bei seinem Auftritt gleich zu Beginn ordentlich sein Fett weg. „Leute, dann könnt ihr das ja direkt dahin überweisen, an die Konkurrenz“, stichelt Jauch in Richtung Redaktion und überlegt dann: „Außer er geht mit 500 Euro nach Hause, dann freut ihr euch alle wieder“. Und was hier anfangs eigentlich im Scherz gemeint war, wird für seinen Kandidaten am Ende tatsächlich bittere Wahrheit.

Die „Schicksalsfrage“ für Kandidat Hans Merten

„Wo kauft man B7 nach DIN EN 590? In einem Schreibwarenladen (A), in einer Bäckerei (B), in einer Apotheke (C) oder an einer Tankstelle (D)? Es ist eine kniffelige Frage. Auch Günther Jauch gibt zu, die Antwort nicht zu wissen. Doch Hans Merten, Autor und Sprachregisseur bei ProSiebenSat1, hat eine Tendenz zum Schreibwarenladen. „Eine Ahnung, die sich in die Nähe einer Gewissheit schraubt“, wie er Günther Jauch erklärt. Schön gesagt, aber leider falsch. Und deshalb kostet ihn das am Ende 63.500 Euro.

ProSieben-Mitarbeiter kassiert fiesen Spruch von Jauch

„Es ist eine Tragödie“, konstatiert Günther Jauch. Denn schließlich hätte Merten ja noch seinen Zusatzjoker gehabt. Und da hätte sich doch sicher ein Autofahrer gefunden, der gewusst hätte, dass es sich bei „B7 nach DIN EN 590“ um einen Dieselkraftstoff mit bis zu 7 Prozent Bio-Diesel handelt und der eben an der Tankstelle zu kaufen ist.

Dem Moderator bleibt nur noch, seinen Kandidaten nach Hause zu schicken. Und auch das tut Jauch natürlich nicht ohne einen kleinen Gruß nach München: „Das schrecklichste Schicksal: Sie müssen weiter bei ProSiebenSat1 arbeiten“.

mh

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