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Horror im Flugzeug: 20 Verletzte auf Condor-Flug ins Urlaubsparadies

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Von: Martin Weidner

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Turbulenzen Condor Frankfurt Mauritius
Auf einem Condor-Flug von Frankfurt nach Mauritius gab es schwere Turbulenzen. © Screenshot flighradar24.com/dpa (Montage)

Frankfurt/Port Louis – Den Flug ins Paradies hatten sich die 272 Passagiere eines Condor-Flugs sicherlich ganz anders vorgestellt. Auf dem Weg von Frankfurt nach Mauritius gab es alptraumhafte Momente und letztlich rund 20 Verletzte.

Der A330-900 mit der Registrierung D-ANRA war laut Medienberichten am Mittwoch (1. März) auf dem Weg aus der Main-Metropole zum internationalen Flughafen von Port Louis auf Mauritius. Etwa zwei Stunden vor der geplanten Landung geriet Flug DE2314 – mitten über dem Indischen Ozean – in einer Höhe von etwa 39.000 Fuß in schwere Turbulenzen. Die Ursache hierfür war zunächst unklar. An Bord befanden sich neben den 272 Passagieren auch 13 Crew-Mitglieder.

Durch die Turbulenzen wurden etwa 20 Menschen verletzt. Die Piloten entschieden sich – vermutlich aufgrund mangelnder anderer Landemöglichkeiten – den Flug nach Mauritius fortzusetzen und landeten schließlich um 6.29 Uhr (Ortszeit) auf Runway 14 in Port Louis. Dort wurden die Menschen medizinisch untersucht. Einige erlitten Prellungen.

Maschine bleibt zunächst am Boden

Die Maschine, die am Vortag in Frankfurt um 16.10 Uhr gestartet war, blieb auf Mauritius zunächst erst einmal am Boden, da es durch die Turbulenzen auch Schäden in der Kabine gab. Diese müssten nun erst einmal untersucht werden, hieß es im Anschluss. Der Airbus hat seit dem Vorfall keinen Flug mehr absolviert und befand sich – Stand 6. März, 6.30 Uhr – laut den Aufzeichnungen des Flugportals flightradar24.com noch auf Mauritius.

Vergangene Woche war es auch auf einem Lufthansa-Flug zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen. Durch schwere Turbulenzen auf dem Weg von Austin (US-Bundesstaat Texas) nach Frankfurt wurden sieben Passagiere verletzt. Deswegen entschieden sich die Piloten zu einer außerplanmäßigen Landung auf dem Dulles International Airport in der US-Hauptstadt Washington. rosenheim24.de hatte darüber berichtet.

mw

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