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Zum Laden angesteckt: Handy fällt in Badewanne - Mädchen (13) tot

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Von: Max Partelly

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Im französischen Mâcon kam ein 13-jähriges Mädchen ums Leben, nachdem ihr das Handy in die Badewanne gefallen war, in der sie selbst lag. Todesursache war ein Stromschlag, denn sie hatte ihr Handy zum Laden angesteckt.

Mâcon (Frankreich) - Einige Tage lag die 13-Jährige in der Universitätsklinik von Lyon im Koma, bevor sie starb. Ihr war ihr zum Laden angestecktes Handy in die gefüllte Badewanne gefallen und hat ihr dadurch einen tödlichen Stromschlag versetzt.

Nach ihrem Eintreffen konnten die Rettungskräfte das Mädchen nach dem Vorfall in Mâcon zunächst wiederbeleben, berichtete die Zeitung „Le Parisien“ am Samstag. Das Mädchen hatte sich mit einer Freundin zu Hause verabredet, als es zu dem Unglück kam. Die Freundin kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Die genauen Abläufe werden jedoch noch ermittelt.

Die Mutter des verstorbenen Mädchens wendet sich in der örtlichen Zeitung an andere an andere Jugendliche und deren Eltern, wie „Le Parisien“ berichtete. Ihr Appell: „Das muss anderen Teenagern eine Warnung sein, denn sie haben alle ihre Handys quasi in die Hand implantiert. Wir müssen wirklich darauf bestehen: keine Telefone in Badewannen, weil das so dramatisch enden kann.“

mda mit Material der dpa

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