Größter Hund der Welt gestorben

Minneapolis - Die Dänische Dogge „Zeus“ aus Otsego (US-Staat Michigan) war ein "sanfter Riese" von der Größe eines Esels. Jetzt ist der größte Hund der Welt tot.
Der Rekordhalter starb zwei Monate vor seinem sechsten Geburtstag. Wie ein Sprecher des „Guinness Buch der Rekorde“ am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, hatte „Zeus“ die Größe eines durchschnittlichen Esels. Auf allen Vieren erreichte er eine Größe von 1,10 Metern; richtete er sich auf den Hinterpfoten auf, kam er sogar auf die doppelte Höhe. Wegen dieser Körpergröße wurde der Hund im Jahr 2012 als größter lebender Hund ins „Guinness Buch der Rekorde“ aufgenommen. Auf der Straße sei er regelmäßig gefragt worden, ob es sich bei Zeus um einen Hund oder ein Pferd handele, erinnerte sich sein Besitzer Kevin Doorlag. Das Tier wog mehr als 70 Kilo und fraß rund 13,6 Kilo Futter innerhalb von zwei Wochen.
Man bedauere Zeus' Tod sehr, er sei der „sanfteste Riese“ gewesen, den man sich vorstellen könne, heißt es in der Mitteilung. Der Grund für Zeus' Tod soll Altersschwäche gewesen sein. Dänische Doggen hätten den Angaben zufolge eine durchschnittliche Lebenserwartung von sechs bis acht Jahren.
dpa/afp