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Jugendlicher (17) kracht in Bushaltestelle und verletzt dort wartenden Mann (36) schwer

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Am Sonntagabend (22. August) ereignete sich gegen 19.20 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Innsbruck. Ein 17-Jähriger krachte mit dem Auto seiner Mutter in eine Bushaltestelle, wobei ein 36-jähriger Österreicher, der dort saß, schwer verletzt wurde.

Innsbruck - Am Sonntag gegen 19:20 Uhr lenkte ein 17-jähriger Österreicher ein Auto in der Technikerstraße in Innsbruck mit weit überhöhter Geschwindigkeit in westliche Richtung. Der 17-Jährige nahm das Fahrzeug, welches auf seine Mutter zugelassen ist, unbefugt in Gebrauch, indem er den Fahrzeugschlüssel nahm. Auch ist der 17-Jährige nicht im Besitz einer Lenkerberechtigung. Im Fahrzeug befand sich außerdem noch am Beifahrersitz ein 13-jähriger Österreicher.

Auf Höhe Technikerstraße 38 brach aufgrund der Geschwindigkeit, der regennassen Fahrbahn und der Schienengeleise in der Fahrbahn das Heck des Fahrzeuges aus, kam zum Schleudern, schlitterte nach links über die Gegenfahrbahn und über den dortigen Gehsteig und touchierte schließlich die Bushaltestelle (Überdachung).

Dabei prallte das Auto mit der rechten Fahrzeugseite in die Bushaltestelle hinein, riss die Verankerung aus und prallte in einen dort auf der Bank sitzenden 36-jährigen Österreicher. Anschließend schlitterte das Auto wieder über den Gehsteig auf die Fahrbahn und kam dort schließlich zum Stillstand. Durch den Unfall zerbrach die komplette Verglasung der Bushaltestelle.

Der 36-Jährige wurde bei diesem Vorfall schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung in die Klinik Innsbruck gebracht werden. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Das Auto wurde schwer beschädigt. Der 17-jährige Lenker und sein 13-jähriger Beifahrer blieben unverletzt.

Pressemitteilung Landespolizeidirektion Tirol

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