Video zeigt Eingreifen
Schreck im Urlaubsflieger: Kampfjet fängt Easyjet-Maschine über Menorca ab
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Wegen einer Bombendrohung ist eine aus London kommende Passagiermaschine von Easyjet beim Landeanflug auf die spanische Urlaubsinsel Menorca von einem Kampfflugzeug eskortiert worden.
Menorca/Spanien – Schrecksekunde für Passagiere und Crew eines Easyjet-Ferienfliegers in Richtung der spanischen Urlaubsinsel Menorca: Ein Kampfjet fing die Maschine am Sonntag ab und eskortierte sie schließlich zum Flughafen auf Menorca.
easyJet flight from London Gatwick to Menorca escorted by military aircraft after a false bomb alert. EZY8303 landed safely, passengers had to identify themselves and verify their luggage on arrival.
— Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) July 4, 2022
📹 iandrleslie pic.twitter.com/FMkCmuj0ww
Bombendrohung löst Kampfjet-Einsatz aus
Der Hintergrund: Der Zwischenfall ereignete sich am Sonntag kurz vor 17 Uhr, wie der Radiosender Cadena Ser und andere spanische Medien am Montag unter Berufung auf die zuständige Polizeieinheit Guardia Civil berichteten. Die Behörden bestätigten die Informationen auf Anfrage. Glücklicherweise habe sich die Bombendrohung als falsch erwiesen.
Die Maschine vom Typ Airbus A319 landete am Sonntag den Berichten zufolge unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen – aber ohne Probleme – auf dem Flughafen Mahón auf Menorca.
Ayer, 3 de julio, un #F18 del @EjercitoAire ha escoltado al @Airbus #A319 G-EZAO de @easyJet en su ruta final hacia Menorca debido a una alerta de bomba que más tarde se demostró ser falsa. pic.twitter.com/n7UNDP7mj3
— On The Wings of Aviation (@OnAviation) July 4, 2022
Verdächtiger festgenommen
Ein 18-jähriger Brite sei als Verdächtiger festgenommen worden, berichteten die Zeitung „Diario de Mallorca“ und andere Medien der Balearen. Er soll die Bombendrohung mutmaßlich aus dem Flieger der englischen Airline heraus im Netz veröffentlicht haben.
Weitere Details zum Festgenommenen wurden zunächst nicht bekannt. Der junge Mann solle noch am Montag dem Richter vorgeführt werden. Die Verbreitung einer falschen Bombendrohung kann in Spanien mit Haftstrafen zwischen drei Monaten und einem Jahr geahndet werden.
mh