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Horror-Crash in Österreich: Deutsche (36) kracht mit Auto in Sattelzug und verbrennt in Wrack

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Von: Sebastian Aicher

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Ein schreckliches Drama ereignete sich in der Nacht auf Freitag (17. Juni) auf der österreichischen A14 in Vorarlberg. Eine 36-Jährige krachte mit ihrem Auto in einen Sattelzug und verbrannte anschließend in dem Wrack.

Lauterach (Vorarlberg) – Fürchterliche Szenen spielten sich am späten Donnerstagabend (16. Juni) im Bezirk Bregenz in Österreich ab: Auf der A14-Rheintalautobahn ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Lauterach in Fahrtrichtung Deutschland ein schwerer Verkehrsunfall.

Wie die Landespolizeidirektion (LPD) Vorarlberg mitteilt, war eine 36-jährige Deutsche mit Wohnsitz in Feldkirch allein mit ihrem Fahrzeug auf der Autobahn unterwegs. Zeitgleich fuhr ein Sattelzug in dieselbe Richtung. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr die Frau auf den Lkw auf, das Auto fing Polizeiangaben zufolge sofort Feuer.

36-Jährige verbrennt in ihrem Auto

Da die Autofahrerin nach dem heftigen Aufprall bewusstlos gewesen sei, habe sie sich nicht mehr eigenständig aus dem völlig zerstörten Wrack retten können, so die Beamten. „Der Lenker des Sattelkraftfahrzeugs versuchte noch, unter anderem durch das Durchtrennen des Sicherheitsgurtes, die Frau aus ihrem brennenden Fahrzeug zu retten, was jedoch aufgrund des immer stärker werdenden Brandes misslang“, so die Polizei weiter.

Erst die alarmierte Feuerwehr aus Dornbirn konnte schließlich den Brand löschen und die noch im Fahrzeug eingeklemmte Frau bergen. Die A14 war zwischen 23.50 und 2.10 Uhr für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Gegen 3.20 Uhr war die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Einsatzstelle vollständig geräumt, ehe auch eine Teilsperre wieder aufgehoben werden konnte.

Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Neben 30 Einsatzkräften der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und neun Rettern vor Ort, außerdem die Autobahnmeisterei Hohenems sowie die Bundespolizei samt Drohne. Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams betreuten die Angehörigen sowie Unfallbeteiligte vor Ort.

aic/Landespolizeidirektion Vorarlberg

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