Nach Tod von Schwester André (†118)
Ist Sie nun der älteste noch lebende Mensch auf der Welt?
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115 Jahre alt und immer noch fit wie ein Turnschuh! Maria Branyas aus Spanien könnte nach dem Tod von Schwester André (†118) der älteste noch lebende Mensch auf der Welt sein.
Spanien – Eine 115-jährige Spanierin ist vermutlich der älteste Mensch der Welt. Das erklärte der Altersforscher Robert D. Young, der auch als Berater für das Guinness-Buch der Rekorde arbeitet. Maria Branyas wurde am 4. März 1907 in San Francisco in den USA geboren und zog 1915 mit ihrer Familie nach Spanien. Sie lebt seit rund zwei Jahrzehnten in einem Seniorenheim in Olot im Nordosten Spaniens.
#MUNDO | 🇪🇸 La española Maria Branyas, de 115 años, se ha convertido en la persona más anciana del mundo después del fallecimiento de quien la precedía en la clasificación del Grupo de Investigación Gereontológica, la francesa Lucile Randon. pic.twitter.com/XAYmU4wjNj
— Por la calle del medio (@plcdelmedio) January 18, 2023
Maria Branyas (115) war noch nie im Krankenhaus
Branyas hatte in ihrem langen Leben viele Höhen und Tiefen erlebt. Sie überlebte zwei Weltkriege, den spanischen Bürgerkrieg und auch die Franco-Diktatur. In einem Interview mit einer spanischen Zeitung sagte sie einmal, dass sie glücklich sei, so lange gelebt zu haben und dass sie das Leben in vollen Zügen genießen würde.
Branyas‘ Tochter führte die Langlebigkeit ihrer Mutter auf gute Gene zurück. „Sie war niemals im Krankenhaus, sie hat sich niemals einen Knochen gebrochen.“ Im Alter von 113 Jahren hatte Branyas auch eine Corona-Infektion wohlbehalten überstanden.
Ist Maria Branyas (115) die Nachfolgerin von Schwester André (†118)
Bisher galt die französische Ordensschwester André, die mit bürgerlichem Namen Lucile Randon heißt, als ältester Mensch der Welt. Doch sie war in der Nacht zum Dienstag (17. Januar) wenige Tage vor ihrem 119. Geburtstag gestorben, den sie am 11. Februar gefeiert hätte (rosenheim24.de berichtete). Der Tod der bisherigen Rekordhalterin hatte eine Lücke hinterlassen, die nun von Branyas gefüllt werden könnte.
Das Seniorenheim, in dem Branyas lebt, teilte mit, dass es „eine kleine Feier“ geben solle, „um dieses besondere Ereignis“ zu würdigen. Eine offizielle Bestätigung durch das Guinness-Buch der Rekorde steht jedoch noch aus.
mck