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Polizei Salzburg fahndet weiterhin nach Mörder - Stoffbahn soll neue Erkenntnisse bringen

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In diese Stoffbahn war das Opfer eingewickelt
In diese Stoffbahn war das Opfer eingewickelt © Polizei Salzburg

Rund ein Jahr nach einem brutalen Mord in Salzburg sucht die Polizei noch immer nach dem Täter. Eine Stoffbahn soll nun Aufschluss bringen.

Pressemitteilung im Wortlaut

Salzburg - Um den 28. August jährt sich der Mord an einer 81-jährigen Österreicherin, die am 30. August 2020 vormittags in ihrer Wohnung in Salzburg Maxglan tot aufgefunden worden war. Die Tote wies zahlreiche Stichverletzungen auf, eine Obduktion ergab, dass die Frau verblutet war. Die Polizei sicherte damals zahlreiche Finger-, Schuh- und DNA-Spuren, deren Abgleich mit erkennungsdienstlich behandelten Tätern laufend in sämtlichen nationalen und internationalen Datenbanken erfolgt. Die nach wie vor andauernden Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass die Frau sehr zurückgezogen lebte.

Nunmehr versuchen die Ermittler des Landeskriminalamtes, mit Hilfe der im Anhang befindlichen Lichtbilder eines Stoffes, in welchen das Opfer damals vom Täter eingewickelt worden war, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Derzeit ist unklar, ob dieser Stoff bereits in der Wohnung des Opfers vorhanden war, oder vom Täter an den Tatort mitgebracht wurde.

Konkret handelt es sich bei dem verwendeten Stoff um eine Stoffbahn mit einer Gesamtlänge von 8 Metern und einer Breite von 1,5 Metern.

Sollte jemand sachdienliche Hinweise zur Herkunft dieses Stoffes machen können, sind diese jederzeit an den Dauerdienst des Landeskriminalamtes Salzburg unter +43 59133 50 3333 oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.

Pressemitteilung Landespolizeidirektion Salzburg

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