So reagierten die Menschen auf den Bierpreis
„Stimmung besser als vor Corona“: 150.000 Besucher beim Salzburger Rupertikirtag
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Der Rupertikirtag zu Ehren des Landespatrons Heiliger Rupert am 24. September hat heuer an fünf Tagen 150.000 Besucher angezogen, „die Stimmung an allen Tagen war noch besser als früher, ich glaube, die Leute haben das jetzt bewusster genossen als vor Corona“, so Hans Köhl vom Altstadtverband Salzburg. Auch die Wirte, Schausteller und Geschäftstreibenden seien zufrieden gewesen. Der Bierpreis und die Preise der Fahrgeschäfte seien kein Thema gewesen.
Salzburg – „Es war wichtig dass der Kirtag wieder ohne Beschränkungen stattfindet, wir sind einfach soziale Wesen und so ein Kirtag bringt die Leute zusammen“, resümiert Köhl. Die Preise bei den Fahrgeschäften oder im Bierzelt am Kapitelplatz seien bei den Besuchern kein Thema gewesen, ‚Das zahlen wir gerne‘, war das allgemeine Credo.
„Wir hatten auch keine überhöhten Preise wie anderswo, alle haben sich sehr gemäßigt“, so Köhl, „sie müssen auch die Leistung sehen, die Großarler Wirte, die das große Bierzelt betrieben haben, brauchten zum Beispiel 150 Mitarbeiter vom Kellner, Koch bis zum Abwäscher“. Im Bierzelt kostete eine Mass 11,20 Euro, eine Halbe 5,60 Euro, ein halbes Grillhendl mit Pommes 15 Euro. Bei den Schaustellern war das traditionelle Kettenkarussell am Residenzplatz der Magnet, hier kostete eine Runde 3,50 Euro.
Datum für den nächsten Rupertikirtag steht bereits
Gratis war erstmals die Fahrt zum Rupertikirtag mit Bussen und Bahnen im gesamten Bundesland, ganze fünf Tage lang sponserte das Land Salzburg die Tickets. Der Altstadtverband als Interessensverband der Hotels und Innenstadtkaufleute hat den Rupertikirtag für 2023 schon fix geplant, dann vom 20. bis 24. September.
hud