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Polnischer Hersteller sucht weiter nach Lösung für Elektronik-Probleme

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Von: Michael Hudelist

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Von 70 Solaris-Obussen sind derzeit sieben wegen elektronischer Defekte nicht einsatzfähig.
Obus Solaris Haltestelle Justizgebäude (1).jpg © Michael Hudelist

Sieben Obusse der Marke Solaris können derzeit nicht eingesetzt werden. Der polnische Obus-Hersteller arbeite nach wie vor an einer Lösung, um Ersatzteile für defekte Solaris-Obusse zu bekommen. Wie berichtet, sind Solaris-Zulieferer von Elektronikteilen mittlerweile pleite und können keine Ersatzteile mehr liefern. 

Salzburg - Dass die polnische Herstellerfirma Strafzahlungen in Kauf nehme, stimmt nach Auskunft eines Sprechers der Salzburg AG nicht. Insgesamt würden 41 Solaris-Busse aus einer mangelhaften Produktionsserie stammen, von Beginn an habe es Probleme mit elektronischen Bauteilen gegeben.

Ob die defekten Elektronikteile so speziell sind, dass sie außer einer Zulieferfirma in Polen kein anderer Hersteller in der EU produzieren kann, will die Salzburg AG nicht beantworten, „bitte diese Frage an Solaris richten“. 

Derzeit hat die Salzburg AG bereits 29 neue Hess-Obusse im Bestand, sowie 70 Solaris- und 26 VanHool-Obusse, also in Summe 125 Busse. 

hud

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