„Eine Menge Leute rannte nach hinten in den Barbereich. Die Leute schrien. Es was schlimm“, sagte ein Augenzeugin CNN. Menschen suchten nach ihren Angehörigen, es seien viele Familien dort gewesen. Laut CNN ist die Halle samstags bis 3.00 Uhr morgens geöffnet. Bis Mitternacht wird Bowling gespielt, danach folgt eine „Rock-n-Glow“-Party.
Update von 12.53 Uhr: Drei Menschen wurden erschossen, vier weitere seien durch die Schüsse verletzt worden, bestätigte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Alle Opfer seien männlich. Der Vorfall ereignete sich im Küstenort Torrance rund 30 Kilometer südöstlich des Zentrums der kalifornischen Metropole.
Passanten wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden. "Die Polizei ist vor Ort, die Ermittlungen laufen, bitte bleiben Sie der Gegend fern", schrieb die Polizei bei Twitter. Die Schüsse seien im Spielhallen-Komplex Gable House Bowl gefallen. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung "Los Angeles Times", zuvor habe es einen "großen Streit" gegeben.
Update von 12.24 Uhr: Drei Menschen seien getötet, vier weitere verletzt worden, meldete der Sender CNN am Samstag unter Berufung auf die Polizei.
Hintergründe der Bluttat, die sich gegen Mitternacht Ortszeit (09.00 Uhr MEZ) in der Stadt Torrance am Südrand von Los Angeles ereignete, waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei hatte zuvor gemeldet, es gebe Berichte, dass viele Opfer niedergeschossen worden seien. Die Bürger wurden aufgerufen, sich von der Gegend fernzuhalten. Der Einsatz laufe noch.
Update von 12.02 Uhr: Die "Los Angeles Times" berichtete, die Schüsse seien im Spielhallen-Komplex Gable House Bowl gefallen. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung, es habe einen "großen Streit" gegeben, bevor die Schüsse abgefeuert worden seien.
Es gebe Berichte, wonach mehrere Menschen am Boden lägen, teilte die Polizei am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Der Vorfall ereignete sich im Küstenort Torrance rund 30 Kilometer südöstlich der kalifornischen Metropole. Passanten wurden aufgefordert, "der Gegend fernzubleiben".
Immer wieder gibt es in den USA, wo das Recht auf Waffentragen in der Verfassung verankert ist, tödliche Angriffe mit Schusswaffen. Einer Studie zufolge besitzen die US-Bürger 40 Prozent der privaten Schusswaffen weltweit, obwohl sie nur vier Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Von den weltweit 857 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz befinden sich demnach 393 Millionen in den Vereinigten Staaten.
AFP/dpa