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Brutale Attacke: Skitourengeher prügeln Parkwächter im Böhmerwald ins Krankenhaus

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Von: Felix Graf

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Nach einem Angriff auf zwei Parkwächter im am Bayerischen Wald grenzenden Nationalpark Böhmerwald hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Nach einem Angriff auf zwei Parkwächter im am Bayerischen Wald grenzenden Nationalpark Böhmerwald hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. © Collage/dpa/picture alliance

Brutale Attacke in Tschechien: Nach einem Angriff auf zwei Parkwächter im am Bayerischen Wald grenzenden Nationalpark Böhmerwald hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Zelezna Ruda (Tschechien) - Das teilte eine Sprecherin der tschechischen Polizei am Donnertag (10. Februar) mit. Die beiden Parkwächter waren in einer Schutzzone bei Zelezna Ruda (Markt Eisenstein) auf zwei Skitourengeher gestoßen. Bei dem Versuch, die Personalien der beiden Freizeitsportler aufzunehmen, wurden sie den Angaben nach zusammengeschlagen. Nachdem die Opfer einen Notruf absetzen konnten, wurden sie von der Bergwacht ins Krankenhaus gebracht.

Attacke im Böhmerwald: Polizei ermittelt weiter

Die Polizeisprecherin teilte weiter mit, dass der Verdacht des Widerstands gegen die Staatsgewalt bestehe. In dem Naturschutzgebiet Kralovsky hvozd (Königlicher Forst) dürfen sich die Besucher nur auf den ausgewiesenen Wegen bewegen. Viele Tourengeher würden diese Regel aber ignorieren, so ein Sprecher der Nationalparkverwaltung. Die Gegend sei auch bei Besuchern aus Deutschland und Österreich sehr beliebt.

Nach Attacke im Böhmerwald: Naturschutzgebiet beheimatet seltene Flora und Fauna

Der Nationalpark Böhmerwald (Sumava) grenzt unmittelbar an den Bayerischen Wald. Das Naturschutzgebiet beheimatet ahlreiche geschützte Arten wie das Auerhuhn, das Birkhuhn, den Luchs und den Wolf. Der 1991 gegründete Nationalpark umfasst eine Fläche von rund 680 Quadratkilometern.

fgr/dpa

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