Dreifach-Mama (†34) wird in Flugzeugturbine gesaugt – und stirbt grausamen Tod

Eine Dreifach-Mama (†34) aus den USA erlitt einen tragischen Tod, als sie von einer Flugzeugturbine erfasst und in den Antrieb gesogen wurde.
USA – Ein schreckliches Drama hat eine dreifache Mutter das Leben gekostet! Courtney E. (34) aus Alabama kam bei einem tragischen Unfall bereits am 31. Dezember ums Leben, als sie von einer Flugzeugturbine erfasst und in den laufenden Antrieb gerissen wurde. Sie war gerade im Dienst als Bodenpersonal, als das qualvolle Ereignis passierte. Zunächst hatte die „Bild“ berichtet.
USA: Dreifach-Mama (†34) wird in Flugzeugturbine gesaugt – und stirbt grausamen Tod
Die Passagiermaschine vom Typ Embraer 170–200 war gerade gelandet und wartete auf ihre Abfertigung. Wegen technischer Probleme mit der Energieversorgung durch ein eingebautes Hilfstriebwerk (APU) ließen die Piloten die Turbinen laufen, um sicherzustellen, dass die Technik abkühlen konnte. Im Grund nur ein Standardvorgang, der in der Regel wenige Augenblicke dauert.
Das Bodenpersonal wurde unmittelbar nach der Landung angewiesen, den Turbinen nicht nahezukommen, jedoch soll Edwards diese Warnung wohl ignoriert haben. Nach dem vorläufigen Bericht der US-Flugsicherheitsbehörde, welche am Montag (23. Januar) veröffentlicht wurde, hatte ein Pilot die Parkbremse gezogen und das sich am rechten Flügel befindende Triebwerk ausgeschaltet. Denn: Ein Alarm im Cockpit war losgegangen, weil die vordere Frachtluke geöffnet worden war. Um das Bodenpersonal vor der Gefahr zu warnen, hatte der Pilot gar das Fenster geöffnet. Doch leider war es bereits zu spät.
USA: Kollege versuchte Dreifach-Mama (†34) noch zu warnen
Laut vorläufigem Unfallbericht lief Edwards mitsamt einem orangen Sicherheitskegel vor die Turbine am linken Flügel und wurde von ihren Füßen in den laufenden Motor gerissen. Ein Kollege berichtet, dass er Edwards kurz vor ihrem Tod beinahe von der Wucht des Rückstoßes umgeworfen sah und versucht hatte, sie zu warnen. Eine Leuchte blinkte ebenfalls, um auf die Gefahr hinzuweisen, doch Edwards ignorierte alle Warnungen.
Dieser tragische Unfall hat nicht nur Edwards‘ Familie und Freunde in tiefe Trauer gestürzt, sondern auch die 59 Passagiere an Bord sowie das Bodenpersonal müssen sich erschrocken haben. Der Abschlussbericht wird in etwa einem Jahr erwartet und die Ermittlungen dauern an. Eine unvorstellbare Tragödie für alle Beteiligten.
mck