1. rosenheim24-de
  2. Welt
  3. Welt-News

Drama in Oberösterreich: Maibaum stürzt beim Aufstellen um

Erstellt:

Von: Martin Weidner

Kommentare

Maibaum stürzt beim Aufstellen um in Oberösterreich
Das Maibaum-Aufstellen in Lambach (Oberösterreich) ging gründlich schief. © privat/Feuerwehr Lambach (Montage)

Lambach/Wels – Es hätte ein fröhlicher Nachmittag werden sollen – und endete beinahe mit einem schweren Unfall. Die Rede ist von einem Maibaum-Fest in Lambach in Oberösterreich. *mit Video*

In dem kleinen Örtchen im Bezirk Wels-Land sollte am Samstagnachmittag (30. April) der Maibaum in die Höhe gewuchtet werden, doch das ging im ersten Anlauf gründlich schief. Wie verschiedene Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wollte die örtliche Feuerwehr das „Stangerl“ gegen 16.30 Uhr ganz traditionell mit der Hand nach oben stemmen. Kurz bevor der Baum in der Senkrechten stand, passierte das Malheur und der Baum knallte zu Boden. Die Floriansjünger konnten in letzter Sekunde gerade noch zur Seite springen. Laut einem Bericht des Österreichischen Rundfunks (ORF) wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Doch die Feuerwehrler bekamen tatsächlich noch eine zweite Chance zum Aufstellen, da der Baum beim Sturz nur minimal im Bereich der Spitze beschädigt worden war. „Aufgrund einer defekten Glühbirne am Baum, dachten die Kameraden, sie lassen ihn noch einmal fallen, um diesen Fehler zu beheben und den Baum perfekt geschmückt erneut aufzustellen“, teilte die örtliche Feuerwehr in einem Facebook-Post mit und „erklärte“ damit das Malheur. Der zweite Versuch zu Ehren des Feuerwehrkuraten Pater Jakob, dem der Baum gewidmet war, klappte dann übrigens reibungslos. Über die schönsten Maibaum-Feste in der OVB24-Region hat rosenheim24.de einen Extra-Artikel verfasst.

mw

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion