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Schrecklicher Arbeitsunfall: Mitarbeiterin (30) wird von Achterbahn-Gondel getroffen – tot

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Von: Max Partelly

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Es handelte sich wohl um einen tragischen Arbeitsunfall. Eine Mitarbeiterin eines Fahrgeschäfts in Wien wurde am Dienstagabend (29. März) von der Gondel einer Achterbahn getroffen und tödlich verletzt.

Wien – Im Wiener Prater kam es am Dienstagabend zu einem tragischen Arbeitsunfall im Wiener Prater. Die 30-jährige Mitarbeiterin der Achterbahn „Olympia Looping“ beziehungsweise „Fünfer Looping“ wurde von einer Gondel der Attraktion getroffen, wie das österreichische Nachrichtenportal heute.at unter Berufung auf Aussagen der Polizei berichtet.

Nachdem es zu dem schrecklichen Unfall gekommen war, soll der Betrieb der Achterbahn sofort eingestellt worden sein. Weiter heißt es, dass die Polizei gegen 21 Uhr zu einer eingeklemmten Person alarmiert worden war. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass die Mitarbeiterin durch den Aufprall schwere Kopfverletzungen erlitten hatte. Laut Augenzeugen soll sie sich zu nahe an der Attraktion aufgehalten haben.

Es wird von einem Arbeitsunfall ausgegangen. Anzeichen für ein Fremdverschulden gebe es keine. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die Mitarbeiterin erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen.

Unfall im Wiener Prater
Ein Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes steht vor der Achterbahn Olympia-Looping im Prater. Eine 30-jährige Frau ist bei einem Unfall im Wiener Prater ums Leben gekommen. Sie wurde von einem heranfahrenden Achterbahn-Waggon erfasst. © Alex Halada/dpa

Fassungslosigkeit über tragischen Unfall: Wie konnte die Mitarbeiterin getroffen werden?

Weshalb sich die Frau in dem Bereich aufgehalten hatte, in dem sie von der Achterbahn-Gondel getroffen werden konnte, ist nicht geklärt. Der Eigentümer und Geschäftsführer des „Olympia Looping“, Otto Barth, teilte laut dem News-Portal OE24.at am Mittwoch (30. März) mit, dass sie sich an dieser Stelle eigentlich nicht aufhalten hätte dürfen.

Der Betriebsleiter hätte ihn informiert, dass die Mitarbeiterin „in einem Gefahrenbereich, wo sie nicht hindurfte, wo abgesperrt ist, in die Anlage hineingegangen ist und von dem Zug erfasst wurde“. Betroffen meinte er weiter: „Wir sind fassungslos. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen.“

mda

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