Herrmann-Wick und Co.
Biathlon: Prominente Abgänge - Diese Athleten sind zurückgetreten
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Nach der Biathlon-Saison 2022/23 beendeten einige Athletinnen und Athleten ihre Laufbahn. Hier gibt es alle Rücktritte im Überblick.
Oslo - Am Ende einer jeden Biathlon-Saison verkünden einige Athletinnen und Athleten ihr Karriereende. Aber auch schon während der Saison gab es aus deutscher Sicht einen Rücktritt. Hier gibt es die wichtigsten Namen im Überblick.
Die Woche vor dem Weltcupfinale der Biathlon-Saison 2022/23 wird in die Geschichte eingehen. Gleich vier Weltklasseathletinnen verkündeten ihren Rücktritt und werden zur neuen Saison eine große Lücke hinterlassen.
Boiathlon: Roeiseland-Rücktritt setzt Welle in Gang
Den Anfang machte die Norwegerin Marte Olsbu Roeiseland. Die Rekordweltmeisterin gab ihr Karriereende kurz vor ihrem Heimweltcup bekannt. Es folgte eine Welle an prominenten Namen, die ihre Ski und das Gewehr an den Nagel hängen.
Deutschlands beste Biathletin der vergangenen Jahre macht nach dieser Saison ebenfalls Schluss. Mit 34 Jahren beendet Denise Herrmann-Wick ihre Wintersport-Laufbahn, die im Langlauf begann und ab 2016 im Biathlon eine äußerst erfolgreiche Fortsetzung fand.
Auch die Französin Anais Chevalier-Bouchet wird nicht mehr in den Biathlon-Zirkus zurückkehren, sie gehörte über viele Jahre zu den besten ihrer Zunft. Das gilt auch für Tiril Eckhoff, die sich im Frühjahr 2022 mit Corona infizierte, seitdem unter massiven gesundheitlichen Problemen leidet und nie wieder in den Weltcup zurückkehren sollte.
Vanessa Hinz aus Deutschland zog schon während der Saison einen Schlussstrich, die Finnin Mari Eder beendete wenige Tage nach Oslo ihre Laufbahn. Bei den Herren gab es weniger prominente Rücktritte. Der Norweger Erlend Bjoentegaard und der Schweizer Serafin Wiestner sind in der kommenden Saison nicht mehr dabei.
Biathlon: Diese Athleten haben ihre Karriere beendet
* Hinweis der Redaktion - Diese Liste wird fortlaufend ergänzt
- Denise Herrmann-Wick (Deutschland)
- Marte Olsbu Roeiseland (Norwegen)
- Anais Chevalier-Bouchet (Frankreich)
- Tiril Eckhoff (Norwegen)
- Mari Eder (Finnland)
- Vanessa Hinz (Deutschland)
- Federica Sanfilippo (Italien)
- Nastassia Kinnunen (Finnland)
- Fuyuko Tachizaki (Japan)
- Erlend Bjoentegaard (Norwegen)
- Serafin Wiestner (Schweiz)
Quelle: chiemgau24.de
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