„Habe mir dann ein Heizkissen an die Eier gehalten“
„Unerträgliche Schmerzen“: Diesem Langlauf-Star gefror bei Olympia-Rennen der Penis
aktualisiert:
- 5 Kommentare
- Weitere
Peking/Helsinki – Bei den Olympischen Spielen in Peking war es (meist) kalt, sogar sehr kalt: Der finnische Langläufer Remi Lindholm bekam dies an einer für Männer ganz besonderen pikanten Stelle zu spüren – und das sogar nicht zum ersten Mal.
Während des letzten Wettkampfes war dem 24-Jährigen wegen der eisigen Temperaturen (teilweise unter minus 20 Grad) der Penis eingefroren. „Ihr könnt euch sicher vorstellen, was gefroren war, als ich die Ziellinie überquerte“, sagte er gegenüber finnischen Medienvertretern. „Es sind unerträgliche Schmerzen“, beschrieb er seinen Zustand nach dem Massenstart-Rennen der Herren am Samstag (19. Februar) in Zhangjiakou, das wegen der bitterkalten Temperaturen ohnehin von 50 Kilometern auf 28,4 Kilometer verkürzt worden war.
Zugleich erklärte er dann auch, wie er das „pikante Problem“ löste: „Ich habe mir dann ein Heizkissen an die Eier gehalten!“ Lindholm hatte übrigens schon Erfahrung mit derartigen Schmerzen. Bereits vor wenigen Monaten, beim Weltcup-Rennen in seiner finnischen Heimat Ruka-Kuusamoo, war ihm dasselbe „Malheur“ widerfahren. Seine Kollegen hatten offenbar daraus „gelernt“, denn sein Landsmann Ristomatti Hakola hatte sein bestes Stück diesmal mit einer speziellen Unterwäsche geschützt.
Das Rennen in Peking beendete Lindholm, der Mann mit dem zweimal gefrorenen Penis, übrigens auf dem 28. Platz. Olympiasieger wurde Alexander Bolshunov aus Russland vor seinem Landsmann Ivan Yakimushkin. Bronze ging an den Norweger Simen Hegstad Krüger.
mw/mh