Politiker fordert Ein-Euro-Scheine
Berlin - Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Ernst Hinsken (CSU), fordert die Einführung von Ein-Euro-Scheinen. Doch was halten Sie davon? Diskutieren Sie mit.
In einem Brief an EZB-Präsident Mario Draghi begründet Hinsken dies laut „Bild am Sonntag“ unter anderem damit, dass Ein-Euro-Scheine im Gegensatz zu Münzen in andere Währungen eingewechselt werden könnten. Darin sieht der CSU-Politiker große Vorteile - zum Beispiel bei der Gabe von Trinkgeldern im Ausland.
„Für eine Währung ist es entscheidend, dass sie akzeptiert und genutzt wird - auch im Ausland. Hier kann gerade der Euro neben dem Dollar punkten“, zitiert das Blatt aus dem Schreiben an den Chef der Europäischen Zentralbank. Es könne aber nicht sein, dass für kleine Dienstleistungen nur Dollar-Scheine übergeben würden, weil es keine Scheine unterhalb der Fünf-Euro-Grenze gebe. „Was gibt man dem Kofferträger im Hotel als Trinkgeld?“, fragt Hinsken. „Einen Fünf-Euro-Schein?“
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dpa