Hinter hohen Aktenbergen sitzen am Donnerstag zum Beginn der Verhandlung im Gerichtssaal 28 im Landgericht München die Richter an ihren Plätzen.
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München - Im bislang größten Prozess um Schadenersatz für Kursverluste bei der Immobilienbank Hypo Real Estate hat das Gericht am Donnerstag einen Kompromiss vorgeschlagen.
Je nach Zeitpunkt der Aktienkäufe könnte die HRE bei einem
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Vergleich 10 bis 100 Prozent des entstandenen Schadens zahlen, sagte der Vorsitzende Richter der 22. Zivilkammer am Landgericht München , Matthias Ruderisch. Allerdings könne dies nur für den Zeitraum zwischen Ende November 2007 und Mitte Januar 2008 gelten, in dem die Firma möglicherweise schon Kenntnis von Belastungen durch die Finanzkrise hatte. In dem Verfahren fordern Kapitalanlagefonds 320 Millionen Euro von der HRE.
dpa