1. rosenheim24-de
  2. Wohnen
  3. Garten

Perfektes Grün: So vermeidet Ihr die drei größten Fehler bei der Rasenpflege

Erstellt:

Kommentare

Ein Mann mäht auf einem Sitzrasenmäher seinen Rasen
Satter, grüner Rasen - mit der richtigen Pflege kein Problem. © pixabay

Wer einen Garten hat, der freut sich über satten, grünen und möglichst unkrautfreien Rasen. Doch damit das gelingt, sollte man unbedingt drei Dinge vermeiden. Welche das sind, lest Ihr hier.

Sommerzeit ist Gartenzeit, aber beim Blick in den eigenen Garten entwickelt Ihr noch keine Glücksgefühle? Gerade jetzt ist Rasenpflege besonders wichtig, um den ganzen Sommer saftiges Grün zu genießen. Ob auf wenigen Quadratmetern oder mit richtig viel Platz: Mit unseren Tipps vermeidet Ihr die häufigsten Fehler im Garten.

Das sind Anzeichen für falsche Rasenpflege:

Mit diesen unkomplizierten Expertentipps vermeidet Ihr die größten Fehler bei der Rasenpflege:

Fehler 1: Zu selten mähen

Lasst Euren Rasen nicht zu lang werden. Oder umgekehrt ausgedrückt: Vermeidet es, zu viel abzuschneiden. Warum das so wichtig ist? Wer mehr als ein Drittel der Halmlänge mäht, schwächt seinen Rasen:

Tipp:

Ein- bis zweimal die Woche mähen für einen saftig-grünen und gesunden Rasen. Mit dieser Methode regt Ihr vor allem an, dass sich die Gräser verzweigen - und besonders saftig aussehen.

Gerade im warm-feuchten Monat Juni wächst der Rasen besonders kräftig. Passt daher in diesem Zeitraum Euren Mährythmus dem Wetter an. Beachtet, dass Rasen aus billigem Saatgut bis zu 4 cm in der Woche wächst. Hochwertige Mischungen sorgen für langsameren Wuchs. Ist der Rasen doch einmal zu lang geworden, mäht ihn in Etappen bis zur gewünschten Länge. Gebt dem Rasen dabei jeweils 2-3 Tage Regenerationszeit.  

Fehler 2: Nicht richtig düngen

Regelmäßiges Rasenmähen ist gut für den Rasen, entzieht ihm aber wichtige Nährstoffe. Wer sich dichten Wuchs und eine kräftig grüne Farbe wünscht, für den ist eine regelmäßige Versorgung mit dem richtigen Dünger wichtig.

Der ideale Zeitpunkt, Ihren Rasen zu düngen

Rasen benötigt das ganze Jahr über Nährstoffe. Achten Sie darauf, nur an trockenen, nicht zu heißen Tagen zu düngen. Sonst könnte das Gras in der Sonne verbrennen. Alternativ waschen starker Regen und nasser Boden den Dünger zu schnell aus. 

Der ideale Zeitpunkt, den Rasen zu düngen

Rasen benötigt das ganze Jahr über Nährstoffe. Achtet darauf, nur an trockenen, nicht zu heißen Tagen zu düngen. Sonst könnte das Gras in der Sonne verbrennen. Alternativ waschen starker Regen und nasser Boden den Dünger zu schnell aus. 

Bringt den ersten Dünger im Jahr im Frühjahr nach dem ersten Mähen aus. Je nach Düngerart dann ein zweites Mal Anfang Juni düngen. Damit unterstützt Ihr die stärkste Wachstumsphase. Die letzte Düngung sollte Anfang November erfolgen, damit macht man den Rasen resistent gegen Frost. 

Welcher Dünger ist für meinen Rasen geeignet?

Im Fachhandel findet Ihr eine breite Auswahl an mineralischen Düngern, die meist schnell wirken. Wählt alternativ organische Dünger, die oft eine höhere Langzeitwirkung haben. Diese Dünger sind dadurch besonders empfehlenswert. Bei der Menge des Düngers sollte man sich immer genau an die Empfehlung des Herstellers halten. Damit führt man dem Rasen die optimale Nährstoffkonzentration zu. 

Zusätzlich sind Spezialdünger sinnvoll, die den Rasen mit besonders benötigten Nährstoffen versorgen. Empfehlenswert für die letzte Düngung im Jahr ist ein Herbstrasendünger. Dieser hat eine höhere Kaliumkonzentration als herkömmliche Dünger. Diesen Nährstoff brauchen die Gräser vor dem Winter. 

Fehler 3: Falsch vertikutieren

Moos, Unkraut und Rasenfilz lassen sich durch richtiges Vertikutieren zuverlässig entfernen. Dies verbessert die Nährstoffaufnahme und sorgt für einen saftig grünen und widerstandsfähigen Rasen. Vorsicht: Auch hier lauern potenzielle Fehlerquellen:

ID/red

Auch interessant

Kommentare